Sachregister

Der Spartakusbund, der sich zum Jahresende 1918 von der USP trennte und die KPD (die dritte Arbeiterpartei neben SPD und USP ) gründete, konnte keine nennenswerten Teile des linken USP-Flügels an sich ziehen. Der wichtigste unmittelbar wirksame Beschluß der jungen KPD war, sich nicht an der Wahl zur Nationalversammlung zu beteiligen. Das wurde außerhalb der ... Weiterlesen ... ...


Die Parteiblätter waren ein wichtiges Kampfinstrument der damaligen Arbeiterbewegung. Sie erschienen täglich und enthielten eine Fülle lokaler und regionaler Nachrichten. Ihr Leserkreis reichte weit über die Parteimitglieder hinaus. Dabei muß man sich vergegenwärtigen, daß in einer Zeit ohne Rundfunk und Fernsehen die Zeitungen überhaupt eine zentrale Rolle im politischen Leben spielten und die Hauptinformationsquelle waren….. ... Weiterlesen ... ...


Dort wo in Berlin der „Ochsenkopf“ stand, eine berüchtigte Berliner Stafanstalt und späteres Obdachlosenasyl, wurde 1889 das Polizeipräsidium Alexanderplatz errichtet.  Auch eine „Irrenanstalt“ und einige Militärgebäude mussten dem neuen, grossen Polizeipräsidium weichen, welches nun das frühere Gefängnis und Polizeirevier  am Molkenmarkt nahe der Nikolaikirche ersetzte. Damals lebten bereits etwa 1,5 Millionen Menschen in Berlin, und ... Weiterlesen ... ...


Die Polnische Berufsvereinigung , Abteilung für Bergarbeiter , hatte 1912  51.000 Mitglieder. ...


Regiment 61 ...


Die Republik Gotha ( auch Freistaat Sachsen-Gotha ) existierte vom November 1918 bis zu seiner Vereinigung mit sechs weiteren Frei- und Volksstaaten zum Land Thüringen am 1. Mai 1920. Am 9. November 1918 proklamierte der Gothaer Reichstagsabgeordnete Wilhelm Bock (USPD) auf dem Gothaer Hauptmarkt die Gothaer Republik und erklärte Herzog Carl Eduard für abgesetzt. Bei ... Weiterlesen ... ...


In Bottrop – Rheinbaben wurde seit 1897 Kohle gefördert , August Thyssen war maßgeblich beteiligt am Besitz. Die Zeche hatte 1913 eine Belegschaft von 3.677 Arbeitern und Beamten; die Jahresförderung im Vorkriegsjahr betrub mehr als 1. Millionen Tonnen Kohle. In der Zechenkolonie Rheinbaben gab es auch ein Ledigenheim . Dort wohnten 1920 auch mutmaßliche Mitglieder ... Weiterlesen ... ...


Sozialdemokratischer Verein war die Bezeichnung der SPD in Bremen vor ihrer Spaltung im Dezember 1916. Die Linksradikalen, die die Parteiorganisation eroberten, behielten diesen Namen bei, während die Mehrheitssozialisten für ihre neue Organisation die Bezeichnung Sozialdemokratischer Parteiverein wählten. ...


Sozialdemokratischer Verein war die Bezeichnung der SPD in Bremen vor ihrer Spaltung im Dezember 1916. Die Linksradikalen, die die Parteiorganisation eroberten, behielten diesen Namen bei, während die Mehrheitssozialisten für ihre neue Organisation die Bezeichnung Sozialdemokratischer Parteiverein wählten. ...


Die kaiserliche Staatsbürokratie honorierte seit Beginn des Krieges (1914-1918) das Wohlwollen der Gewerkschaften, Indem sie die Gewerkschaftsfunktionäre bei allen sozialpolitischen Fragen konsultierte und sie sogar mit untergeordneten Funktionen betraute. Der Essener Zechenverband, der Zusammenschluß der Zechenunternehmen des Reviers, brauchte zu solchen Schritten der Annäherung an die Gewerkschaften sehr viel länger. Seine alte Praxis: Einsatz aller ... Weiterlesen ... ...