Lexikon

Im Verlag der Freiheit (zu Berlin, Breite-Straße 8/9) ist ein lustiges kleines Heft von Felix Stössinger und Karl Holtz erschienen: »Das System Noske. Eine politische und satirische Abrechnung« Die negativen Qualitäten Erich Ludendorffs sind bekannt. Die des deutschen Spießbürgers auch. Doch wo das Strenge mit dem Zarten, wo Starkes sich und Mildes paarten … Donnerwetter: ... Weiterlesen ... ...


Däumig, geboren am 25. November 1866 in Merseburg, schließt sich nach einem abgebrochenen Theologiestudium der französischen Fremdenlegion an. 1898 kommt er zurück nach Deutschland, wo er der SPD beitritt. Ab 1901 arbeitet er bei verschiedenen Parteizeitungen in Gera, Halle/Saale und Erfurt, ab 1911 in der Redaktion des Vorwärts, aus der er fünf Jahre später hinausgeworfen ... Weiterlesen ... ...


Emil Degener aus Bochum – Stiepel starb während der Verteidigung der Weimarer Republik nach dem Kapp-Putsch vom 13. März 1920. ...


Kurt Dehn wurde am 11. März 1919 auf Befehl des Leutnant Marlow mit 28 anderen Angehörigen der Volksmarinedivision Berlin ermordet. „,,Die Schußwirkung war furchtbar. Vielen Leuten wurde die Schädel decke völlig abgerissen. Die Gehirnmasse spritzte umher. Leichen und Verwundete fielen übereinander.“ In der Urteilsbegründung wurde festgestellt, ,,daß die Erschießungen objektiv unberechtigt waren, daß die Matrosen, ... Weiterlesen ... ...


Anton Delugal aus Bottrop starb im Kampf gegen die Kapp-Putschisten und für die Demokratie in der Weimarer Republik. ...


Der Tagelöhner Adalbert Dengler wohnte in München – Perlach in der Prinzregentenstrasse 46 , als er von Truppen der Ebert – Noske – Regierung im Hofbräuhauskeller ermordet wurde. Er war 46 Jahre alt und hinterließ 6 Angehörige. ...


Das Denkmal auf dem Rembergfriedhof in Hagen erinnert an Opfer vom Kapp-Putsch im März 1920 und eines früherern Einmarsch des Freikorps Lichtschlag vom Januar 1919. : ,Den Tapferen die das Leben hingaben im Kampfe für die Freiheit . Fessle durch Taten die jagende Zeit schmiede den Tag an die Ewigkeit Diese Worte stehen auf dem Sockel des Denkmals, das den ... Weiterlesen ... ...


Die Münchner Freien Gewerkschaften enthüllten am 1. Mai 1922 auf dem Ostfriedhof ein Denkmal für die Toten der Revolution in München . Im Sockel wurde die Urne von Kurt Eisner eingemauert. Am 22. Juni 1933 zerstörten Nationalsozialisten das Revolutionsdenkmal. Kurt Eisners Urne wurde auf dem neuen Israelitischen Friedhof in der Garchinger Straße 37 in einem Gemeinschaftsgrab mit Gustav Landauer beigesetzt. ... Weiterlesen ... ...


  Walter Gropius, der Direktor des Bauhauses, schuf das Denkmal zur Erinnerung an die Menschen, die bei der Niederwerfung des rechtsradikalen Kapp-Putsches 1920 mit ihrem Leben bezahlten. Putschende Soldaten der Reichswehr schossen am 15. März 1920 auf demonstrierende Arbeiter: Anna Braun, Walter Hoffmann, Franz Pawelski, Paul Schander, Adolf Schelle, Karl Schorn, Karl Merkel, Ernst Müller und ... Weiterlesen ... ...


Die Namen der Ermordeten aus Bad Thal: Alfred Rößinger (geb. 1878) Alex Hartmann (geb. 1899) Paul Döll (geb. 06.07.1895) Karl Hornschuh (geb. 29.05.1890) Rudolf Rosenstock (geb. 25.07.1893) Otto Patz (geb. 16.12.1890) Gustav Wedel (geb. 16.04.1885) Reinhold Steinberg (geb. 12.10.1865) Karl Füldner (geb. 02.12.1883) Ernst Füldner (geb. 01.12.1888) Fritz Füldner (geb. 15.03.1899) Albert Schröder (geb. 17.08.1889) ... Weiterlesen ... ...