Revolutionslexikon: Totenliste der Märzgefallenen 1920

| 2000

Die „Totenliste der Märzgefallenen aus dem Rheinisch-Westfälischen Industriegebiet“ erschien im RuhrEcho-Verlag und wurde herausgegeben von Günter Gleising und Anke Pfromm.

Eine verdienstvolle Arbeit, die erstmals den Versuch macht, die im Kampfe getöteten, „auf der Flucht“ erschossenen oder schlichtweg ermordeten Arbeiter nach Vorname und Name, Wohnort, Beruf, Todestag, Todesort und Todesart aufzuführen. Neben den Namen der Arbeiter, die für die Freiheit im Kampf gegen den Kapp-Putsch ihr Leben ließen, stehen Todesanzeigen, Fotos von Menschen und Gräbern.

Die mehr als 40-seitige Dokumentation ist notwendigerweise unvollständig, aber ein wichtiger Schritt bei der Aufarbeitung eines ganz wichtigen Themas der jüngeren deutschen Geschichte.

Die Dokumentation ist erhältlich im RuhrEcho-Verlag