Erster Weltkrieg (chronologisch)

Am 6. Dezember 1916, quasi als Nikolausgeschenk, werden alle Bürger im Alter von 17-60 Jahren entweder an die Front geschickt oder zur Zwangsarbeit in Behörden oder Betrieben verpflichtet, die zur Führung des Krieges von Bedeutung sind. Unter Leitung des Kriegsministeriums. ...

Polizei-Verwaltung Pelkum, den I. Februar 1918 Bericht über den Verlauf der öffentlichen Belegschaftsversammlung der Zeche Werne , Schacht III, vom l. Februar 1918 im Lokal des Wirtes Knobloch in Rünthe , Veranstalter: Bergmann Wilhelm Schwan. Leiter: derselbe. Tagesordnung: Lohnfrage und Lebensmittelfrage. Anfang um 11.15 Uhr vormittags. Schluß um 1.15 Uhr nachmittags. Zahl der Teilnehmer (schätzungsweise) ... Weiterlesen ... ...

Sitzung der Bremer Bürgerschaft Henke (USPD): Es wird die Zeit kommen, wo die Revolution auch an unsere Türen klopft. Einmal wird sie kommen, ja, sie klopft schon jetzt an die Tür. Wir sehen kommen den Kampf der Arbeiter-Organisationen gegen die herrschenden Klassen. Ganz sicher, es wird auch bei uns zur Revolution kommen, und diese Revolution ... Weiterlesen ... ...

Die Revolte der Matrosen und Soldaten vom November 1918 fand im Ruhrgebiet so gut wie keinen Widerstand. Das überrascht nicht, hatte doch die preußische Militärverwaltung aus Sorge vor roter Infizierung der Truppe nur eine einzige Garnison im Revier errichtet, In Mülheim, dem ,,rheinischen Potsdam“. Und auch das hier liegende Reserveregiment schloß sich sofort der revolutionären ... Weiterlesen ... ...

Wenn der deutsche Soldat das bekommen hätte, was ihm zustand, so hätte er ausgiebig zu essen gehabt. Die Portionssätze waren so berechnet, daß jeder gut damit hätte auskommen können. Der deutsche Soldat bekam aber nur einen Teil seiner Verpflegung – der Rest wurde unterschlagen. Die Unehrlichkeit begann oben. Jedes Amt, durch das Lebensmittel gingen, behielt ... Weiterlesen ... ...