Novemberrevolution 1918
| Donnerstag, 11. Mai 2017
Beerdigung der Revolutionsopfer in Berlin am 25. Januar 1919
Am 25. Januar 1919 wurden 31 der Revolutionäre, die während der Kämpfe des Januaraufstands getötet worden waren, auf dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde in einem Massengrab beigesetzt. Auch Karl Liebknecht, der ebenso wie Rosa Luxemburg von Freikorpssoldaten verhaftet und anschließend erschossen wurde, war unter den Todesopfern. Da Luxemburgs Leiche erst Monate später gefunden wurde, konnte an diesem Tag nur ein leerer Sarg an ihrer Stelle beigesetzt werden. Die Presseberichterstattung übernahm zunächst die offizielle Erklärung des Militärs, Liebknecht sei auf der Flucht erschossen worden während Luxemburg von einer wütenden Menge getötet worden sei. Später wurden die an den Morden beteiligten Offiziere vor ein Kriegsgericht gestellt, doch wurden sie entweder freigesprochen oder mussten ihre Haftstrafe nie antreten. Die genauen Todesumstände wurden erst Jahrzehnte später erforscht. Nicht nur unter Arbeitern und Soldaten, sondern auch aus dem Bürgertum wurde zunehmend Kritik an der SPD-Übergangsregierung laut, die für die Gewaltausbrüche und die Straffreiheit der Mörder verantwortlich gemacht wurde. Wie auf diesem Foto zu sehen ist, nahm eine große Menschenmenge am Trauerzug für die Revolutionäre teil, die zu einer Massendemonstration von KPD und USPD-Anhängern geriet. Um eine Eskalation der Demonstration zu unterbinden, führten Regierungstruppen und Freikorps an diesem Tag zahlreiche „Sicherheitskontrollen“ in der Stadt durch.
Album | Novemberrevolution 1918 |
Category | Novemberrevolution 1918 |

Am 25. Januar 1919 wurden 31 der Revolutionäre, die während der Kämpfe des Januaraufstands getötet worden waren, auf dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde in einem Massengrab beigesetzt. Auch Karl Liebknecht, der ebenso wie Rosa Luxemburg von Freikorpssoldaten verhaftet und anschließend erschossen wurde, war unter den Todesopfern. Da Luxemburgs Leiche erst Monate später gefunden wurde, konnte an diesem Tag nur ein leerer Sarg an ihrer Stelle beigesetzt werden. Die Presseberichterstattung übernahm zunächst die offizielle Erklärung des Militärs, Liebknecht sei auf der Flucht erschossen worden während Luxemburg von einer wütenden Menge getötet worden sei. Später wurden die an den Morden beteiligten Offiziere vor ein Kriegsgericht gestellt, doch wurden sie entweder freigesprochen oder mussten ihre Haftstrafe nie antreten. Die genauen Todesumstände wurden erst Jahrzehnte später erforscht. Nicht nur unter Arbeitern und Soldaten, sondern auch aus dem Bürgertum wurde zunehmend Kritik an der SPD-Übergangsregierung laut, die für die Gewaltausbrüche und die Straffreiheit der Mörder verantwortlich gemacht wurde. Wie auf diesem Foto zu sehen ist, nahm eine große Menschenmenge am Trauerzug für die Revolutionäre teil, die zu einer Massendemonstration von KPD und USPD-Anhängern geriet. Um eine Eskalation der Demonstration zu unterbinden, führten Regierungstruppen und Freikorps an diesem Tag zahlreiche „Sicherheitskontrollen“ in der Stadt durch.
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Am 25. Januar 1919 wurden 31 der Revolutionäre, die während der Kämpfe des Januaraufstands getötet worden waren, auf dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde in einem Massengrab beigesetzt. Auch Karl Liebknecht, der ebenso wie Rosa Luxemburg von Freikorpssoldaten verhaftet und anschließend erschossen wurde, war unter den Todesopfern. Da Luxemburgs Leiche erst Monate später gefunden wurde, konnte an diesem Tag nur ein leerer Sarg an ihrer Stelle beigesetzt werden. Die Presseberichterstattung übernahm zunächst die offizielle Erklärung des Militärs, Liebknecht sei auf der Flucht erschossen worden während Luxemburg von einer wütenden Menge getötet worden sei. Später wurden die an den Morden beteiligten Offiziere vor ein Kriegsgericht gestellt, doch wurden sie entweder freigesprochen oder mussten ihre Haftstrafe nie antreten. Die genauen Todesumstände wurden erst Jahrzehnte später erforscht. Nicht nur unter Arbeitern und Soldaten, sondern auch aus dem Bürgertum wurde zunehmend Kritik an der SPD-Übergangsregierung laut, die für die Gewaltausbrüche und die Straffreiheit der Mörder verantwortlich gemacht wurde. Wie auf diesem Foto zu sehen ist, nahm eine große Menschenmenge am Trauerzug für die Revolutionäre teil, die zu einer Massendemonstration von KPD und USPD-Anhängern geriet. Um eine Eskalation der Demonstration zu unterbinden, führten Regierungstruppen und Freikorps an diesem Tag zahlreiche „Sicherheitskontrollen“ in der Stadt durch.
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Handgranaten- und Flammenwerfertrupps vor den U-Bahn-Tunnels Berlin-Alexanderplatz
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