Viele Namen von Märzgefallenen lassen sich nicht mehr feststellen.
- Vier Menschen aus Bochum – Stiepel und fünf Menschen aus Bochum – Weitmar , deren Namen unbekannt sind, starben während der Verteidigung der Weimarer Republik nach dem Kapp-Putsch vom 13. März 1920
- In Halle (Saale) schossen am 17. März 1920 bei Einbruch der Dunkelheit die Zeitfreiwilligen mit Maschinengewehren in die dichtgedrängte Menschenmenge. Ein Toter und eine Anzahl von Verwundeten wurden vom Platze getragen.
- In Halle ( Saale) wird am 18. März 1920 die Oberin des Martha-Stiftes durch zwei Handgranaten, die von einem Zeitfreiwilligen Ecke Ulrich- / Jägerstrasse geworfen wurden
- Am 27. März 1920 starb ein Mann aus Bochum in Raesfeld im Kampf gegen die Kapp-Putschisten und für die Demokratie in der Weimarer Republik.
- etc….
Region: Bochum
Mehr dazu:
- Ein Toter und Verwundete in Halle 17. März 1920 Am Mittwoch, dem 17. März, wurden nach dem Zusammenbruch des Berliner Militärputsches durch das energische Auftreten unserer Genossen vor dem Gewalthaber Czettritz die Verhafteten entlassen. Der Generalstreik wurde verschärft, da Czettritz mit der meuternden Garnison und den gewalttätigen Zeitfreiwilligen gar…
- Handgranaten töten die Oberin des Marthastiftes in Halle 18. März 1920 Die Zeitfreiwilligen überboten sich gegenseitig an Gewalttätigkeiten. Noch am Vormittag zerschlug ein Führer der Zeitfreiwilligen die Scheiben am Aushängekasten einer Zeitung in der Großen Ulrichstraße. Ein anderer warf Ecke Ulrich- und Jägerstraße zwei Handgranaten. Die Oberin des Marthastiftes, Frau Oberin…
- Cottbus: Ehrenmal Kapp-Putsch 15. März 1920 Das Ehrenmal in Cottbus hat die Inschrift: " Ehre und Ruhm den Kämpfern gegen Kapp und Lüttwitz 15. März 1920 Es erinnert an den 15. März, als Reichswehrtruppen am Spremberger Turm in Cottbus mit schweren Maschinengewehren in eine flüchtende Menschenmenge…