Der Tapezierer Friedrich Kegel war 24 Jahre alt, als er am 21. März 1920 in Köpenick von Soldaten der 2. Kompanie des Reichswehr- Schützenbataillons Nr. 15 aus Lichterfelde ermordet wurde. Die Soldaten trugen schon das Hakenkreuz am Stahlhelm. Friedrich Kegel wohnte damals in der Rudower Str. 29. Er wurde vom Klavier weggerissen, wo er für eine am selben Tag vorgesehene Jugendweihefeier probte, und zur Hinrichtung geschleift. Die Morde auf dem Hof der damaligen Niederlassung der Bötzow-Brauerei in der Grünauer Str. 74 (heute Nr. 21) wurden als Standgericht kaschiert, daß aus v. Loebell , Leutnant Kubich , Unteroffizier Hedal und dem Zeitfreiwilligem Jacks bestand. Befehligt wurde der Mord von Leutnant Kubich .
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- Wienicke 21. März 1920 Der Kutscher Karl Wienicke war 17 Jahre alt, als er am 21. März 1920 in Köpenick von Soldaten der 2. Kompanie des Reichswehr- Schützenbataillons Nr. 15 aus Lichterfelde ermordet wurde. Die Soldaten trugen damals schon das Hakenkreuz am Stahlhelm. Karl…
- Gratzke 21. März 1920 Der Kutscher Karl Gratzke war 41 Jahre alt, als er am 21. März 1920 in Köpenick von Soldaten der 2. Kompanie des Reichswehr- Schützenbataillons Nr. 15 aus Lichterfelde ermordet wurde. Die Soldaten trugen schon das Hakenkreuz am Stahlhelm. Karl Gratzke…
- Albert Dürre 21. März 1920 Der Arbeiter Albert (Willi) Dürre war 19 Jahre alt, als er am 21. März 1920 in Köpenick von Soldaten der 2. Kompanie des Reichswehr- Schützenbataillons Nr. 15 aus Lichterfelde ermordet wurde. Die Soldaten trugen schon das Hakenkreuz am Stahlhelm. Albert…