Suchergebnisse für: Max Karl

Der Arbeiter Max Karl verteidigte die junge Weimarer Republik während des Kapp-Lüttwitz-Putsches im März 1920. Er starb bei den Kämpfen am 20. März 1920 in Friedrichshagen ( bei Berlin ) gegen Militär, das auf Seite der Putschisten stand und von Hauptmann Heinz von Pflugk-Hartung angeführt worden war. Max Karl wurde 29 Jahre alt. ...

...

,,Die deutsche Bürgerkriegsjustiz ist eine Wiedergutmachung schuldig. Es ist bis nahe an die Gewißheit wahrscheinlich, daß der Kommunist Max Hoelz seine Zuchthausstrafe seit fünf Jahren schuldlos verbüßt, wenigstens an der Sache, um deren Willen er für lebenslänglich eingesperrt wurde“, forderte der Berliner Börsenkurier. Ein ,,Neutrales Komitee für Max Hoelz“ trat am 23. April 1927 mit ... Weiterlesen ... ...

Hölz: Hochansehnlicher, hochehrwürdiger Ausnahmesondergerichtshof! Vorsitzender: (scharf unterbrechend) Hölz, wenn Sie uns hier beleidigen wollen, dann entziehe ich Ihnen sofort das Wort. Hölz: Ich betonte es schon: Sie haben die Macht und damit das Recht. Ob Sie mir das Wort zu Anfang, in der Mitte oder am Ende der Verhandlung entziehen, das ist doch Jacke wie ... Weiterlesen ... ...

Ich bin als Sohn eines Schneidemühlenarbeiters geboren. Mein Vater hat sich viele Jahre als Tagelöhner durchgeschlagen. Wir waren sechs Geschwister, zwei sind in frühester Jugend gestorben. Mein Vater war ein arbeitssamer Mann, aber er hatte ein heißes Temperament. Er war kein Kriecher. Sobald er sah, daß er Speichel lecken sollte, ist er seiner Wege gegangen. ... Weiterlesen ... ...

Als ich die Schule verließ, wäre ich gern Schlosser geworden, aber meine Eltern waren blutarm und konnten kein Lehrgeld bezahlen. Ich wurde nach der Konfirmation als Tagelöhner zu einem Gutsbesitzer gegeben. Ich habe alle Arbeiten, die auf dem Lande vorkommen, gemacht. Die Arbeiten sind mir nie lästig geworden. Ich hatte immer das Bestreben, vorwärts zu ... Weiterlesen ... ...

Ermordung des Fraktionsvorsitzenden der USPD im Bayerischen Landtag! Die Antwort: ein dreitätiger Generalstreik der Arbeiterklasse Karl Gareis (14. November 1889 in Regensburg — 9. Juni 1921 in München) war Fraktionsvorsitzender der USPD im bayerischen Landtag und fiel einem von zahlreichen Fememorden am Anfang der Weimarer Republik zum Opfer. Karl Gareis stammte aus einer bürgerlichen Familie in ... Weiterlesen ... ...

Der Pferdemetzger und Anführer der Arbeiterwehr Karl Schluck aus Bochum – Laer („Feldwebel der Kompanie Laer“) kämpfte gegen die Kapp-Putschisten und für die Rettung der Weimarer Republik vor einer Militärdiktatur . Nach Beendigung der Kämpfe wurde er verschleppt und am 19. April 1920 ermordet: „Auf der Flucht erschossen“ meldete die Zeitung. ...

Karl Hartmann – ermordet durch die Marinebrigade Loewenfeld zwischen dem 3. und 5. April 1920. Er liegt begraben auf dem Westfriedhof Bottrop . Er kämpfte gegen die Kapp-Putschisten und für die Demokratie in der Weimarer Republik. ( Laut “ Totenliste der Märzgefallenen 1920 “ ist das eine Frau Hartmann ? ) ...

Der Schlosser Max Richard John aus Bergkamen wurde am 1. April 1920 erschossen. Er starb in der “ Schlacht bei Pelkum “ während der Verteidigung der Weimarer Republik nach dem Kapp-Putsch vom 13. März 1920. Er wurde 24 Jahre alt. ...