Der Böttcher Max Hagen wohnte in der Steinstraße 20 in Greifswald. Am Samstag, dem 20. März 1920, gab es eine Streikversammlung auf dem Greifswalder Markt. Zunächst versuchten bewaffnete Studenten, die sich in der Post versammelt hatten, die Streikenden vom Marktplatz zu verdrängen, was jedoch misslang. Dann rückte über den Schuhhagen kommend eine Truppe Reichswehr auf ... Weiterlesen ... ...
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Neutrales Komitee für Max Hoelz
,,Die deutsche Bürgerkriegsjustiz ist eine Wiedergutmachung schuldig. Es ist bis nahe an die Gewißheit wahrscheinlich, daß der Kommunist Max Hoelz seine Zuchthausstrafe seit fünf Jahren schuldlos verbüßt, wenigstens an der Sache, um deren Willen er für lebenslänglich eingesperrt wurde“, forderte der Berliner Börsenkurier. Ein ,,Neutrales Komitee für Max Hoelz“ trat am 23. April 1927 mit ... Weiterlesen ... ...
Hölz: Hochansehnlicher, hochehrwürdiger Ausnahmesondergerichtshof! Vorsitzender: (scharf unterbrechend) Hölz, wenn Sie uns hier beleidigen wollen, dann entziehe ich Ihnen sofort das Wort. Hölz: Ich betonte es schon: Sie haben die Macht und damit das Recht. Ob Sie mir das Wort zu Anfang, in der Mitte oder am Ende der Verhandlung entziehen, das ist doch Jacke wie ... Weiterlesen ... ...
Ich bin als Sohn eines Schneidemühlenarbeiters geboren. Mein Vater hat sich viele Jahre als Tagelöhner durchgeschlagen. Wir waren sechs Geschwister, zwei sind in frühester Jugend gestorben. Mein Vater war ein arbeitssamer Mann, aber er hatte ein heißes Temperament. Er war kein Kriecher. Sobald er sah, daß er Speichel lecken sollte, ist er seiner Wege gegangen. ... Weiterlesen ... ...
Max Hölz: Schule und Ausbildung
Als ich die Schule verließ, wäre ich gern Schlosser geworden, aber meine Eltern waren blutarm und konnten kein Lehrgeld bezahlen. Ich wurde nach der Konfirmation als Tagelöhner zu einem Gutsbesitzer gegeben. Ich habe alle Arbeiten, die auf dem Lande vorkommen, gemacht. Die Arbeiten sind mir nie lästig geworden. Ich hatte immer das Bestreben, vorwärts zu ... Weiterlesen ... ...
Der Schlosser Max Richard John aus Bergkamen wurde am 1. April 1920 erschossen. Er starb in der “ Schlacht bei Pelkum “ während der Verteidigung der Weimarer Republik nach dem Kapp-Putsch vom 13. März 1920. Er wurde 24 Jahre alt. ...
Der Arbeiter Max Karl verteidigte die junge Weimarer Republik während des Kapp-Lüttwitz-Putsches im März 1920. Er starb bei den Kämpfen am 20. März 1920 in Friedrichshagen ( bei Berlin ) gegen Militär, das auf Seite der Putschisten stand und von Hauptmann Heinz von Pflugk-Hartung angeführt worden war. Max Karl wurde 29 Jahre alt. ...
Erste Maßnahmen der Arbeiter in Hagen
An alle! Zahlreiche Offiziere des VI. Wehrkreiskommandos haben sich mit ihren Truppen, offen oder versteckt, auf den Boden der Kappregierung gestellt, Einmütig, wie zu erwarten war, haben sich die gesamten Hand- und Kopfarbeiter zusammengeschlossen und mit bewaffneter Hand die Reaktion zu Boden geschlagen. Gewissenlose Menschen haben es fertiggebracht, gegenrevolutionäre Truppen in unseren Bezirk zu bringen. ... Weiterlesen ... ...
Wenn Lichtschlag in Hagen eingerückt wäre
,,Wir, Lichtschlag, Kommandeur der Stadt Wir haben folgendes Mandat Von heute ab an alle Klassen Der Ordnung halber streng erlassen Die Proletarier sind es meist Die unter euch gesät den Geist Der Rebellion! Dergleichen Sünder Sind wahrlich keine Landeskinder Die Spartakisten sind es meist Wer sich vom Nationalen reißt Wird endlich auch abtrünnig werden Den ... Weiterlesen ... ...