Die Münchner Freien Gewerkschaften enthüllten am 1. Mai 1922 auf dem Ostfriedhof ein Denkmal für die Toten der Revolution in München . Im Sockel wurde die Urne von Kurt Eisner eingemauert. Am 22. Juni 1933 zerstörten Nationalsozialisten das Revolutionsdenkmal. Kurt Eisners Urne wurde auf dem neuen Israelitischen Friedhof in der Garchinger Straße 37 in einem Gemeinschaftsgrab mit Gustav Landauer beigesetzt.
Nach dem Krieg gestaltete der Giesinger Künstler Konstantin Frick das Denkmal originalgetreu nach. Das Foto zeigt die Einweihung des Denkmals.
Mehr dazu:
- München: Ostfriedhof 1. Mai 1922 Die Münchner Freien Gewerkschaften enthüllten am 1. Mai 1922 auf dem Ostfriedhof ein Denkmal für die Toten der Revolution in München . Im Sockel wurde die Urne von Kurt Eisner eingemauert. Am 22. Juni 1933 zerstörten Nationalsozialisten das Revolutionsdenkmal. Kurt…
- Trauerzug von 100.000 Menschen in München 26. Februar 1919 Die Beisetzung des ermordeten Ministerpräsidenten und Revolutionärs Kurt Eisner (1867-1919) am 26. Februar 1919 auf dem Münchner Ostfriedhof war eine der größten Massenkundgebungen , die München je gesehen hat. Da für den Trauerzug alleine wegen der großen Zahl von Abordnungen der organisierten…
- Denkmal auf Ehrenfriedhof in Wuppertal - Barmen eingeweiht 20. März 1921 Auf dem Ehrenfriedhof in Wuppertal - Barmen wurde am 20.März 1921 ein Denkmal für die Opfer des Kapp-Putsches eingeweiht, zur selben Stunde und unter ebenfalls großer Anteilnahme der Bevölkerung wie beim Elberfelder Kapp-Putsch-Denkmal. Das Denkmal zeigt ein Relief eines Sämannes,…